Der Stadtteil Belém liegt etwas westwärts in Richtung Tejo-Mündung. Dessen Hafen Restelo war der Ausgangspunkt vieler Seefahrer, die für Portugal die Welt eroberten. Bekanntestes Wahrzeichen des Stadtteils ist wohl der Torre de Belém am Nordufer des Tejo.
Während sich Lissabon nördlich des Tejo entwickelte, befinden sich am Südufer Lagerhäuser, Fischereirelikte, Werften, Industrieanlagen und vieles, was in eine beengtes und ansprechendes Stadtbild weniger passt. Immer im Blick ist die erst 1998 fertig gestellte Brücke Ponte Vasco da Gama, eine der längsten Schrägseilbrücken der Welt und die längste Brücke in Europa. Wer den Tejo als Fußgänger queren will, nutzt ansonsten eine der vielen Fähren, die  beide Ufer von verschiedenen Anlegern aus verbinden.
Am Südufer gibt es mittlerweile mehr als nur "unliebsames": Zahlreiche kleine portugiesische Lokale, die den berühmten roten Fischeintopf mit Reis auf der Speisekarte stehen haben, laden zum Genießen und Verweilen ein. Den muss man unbedingt probieren, sofern keine Schalentierallergie dagegen spricht!
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Juli 2001 - Fünf Tage Lissabon: Belem und südliches Tejo-Ufer
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